Wegen der lebensgefährlichen EBOLA- Epidemie in Guinea (Westafrika) haben sich die Menschen im ganzen Land aus Angst vor Ansteckung nicht in die Krankenhäuser und Krankenstationen getraut.
Daher mussten viele Einrichtungen schließen.
Für die wenigen Krankenhäuser und Krankenstationen, die geöffnet blieben, war das vergangene Jahr ein hartes Jahr. Oft konnten sie ihr Personal nicht mehr bezahlen und kämpfen zurzeit um das wirtschaftliche Überleben.
Die vier Krankenstationen unserer Partnerorganisation in Guinea blieben trotz der wenigen Patienten ohne Unterbrechung geöffnet, weil die 32 Mitarbeiter über Monate hinweg bereit
waren, auf die Hälfte ihres Gehaltes zu verzichten.
Seitdem die gefährliche EBOLA-Epidemie am Abklingen ist, kommen die Patienten langsam wieder zurück.
Aber die Reserven der vier Krankenstationen an Medikamenten und Finanzen sind aufgebraucht.
Da kam die Medikamenten-Sendung aus Deutschland im November 2015 im Wert von 5.500 € für sie genau zur richtigen Zeit!
Target Hope e.V. beteiligte sich finanziell an dieser Sachspende.